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Straßenbeleuchtung

Beschreibung

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Energiesparmaßnahmen im Langefelder Beleuchtungssystem

1989: Einführung von modernen Leuchten mit Kompakt-Leuchtstofflampenbestückung (Energiesparlampen)

1994: Einsatz von Halbnachtschaltungen in neuen Erschließungsgebieten. Anpassen vorhandener Anlagen da, wo die bestehenden Netzanlagen die technischen Möglichkeiten bieten.
Einsatz von Schaltungen zur Leistungsreduzierung in Gewerbe- und Industriegebieten.

2003:  Abschluss eines neunjährigen Energiesparprogramms, über das an insgesamt fast 3.900 Leuchten moderne Energiespartechnik eingesetzt wurde. Austausch von Quecksilberdampf-Hochdrucklampen gegen effiziente Natriumdampf-Hochdrucklampen. Reduzierung des Anschlusswertes der Gesamtanlage von über 235.000 W, dies entspricht einer jährlichen Ersparnis von rund 965.000 kWh und einer Reduzierung der CO²-Emission von rund 560 Tonnen je Jahr.

Betriebsbegleitend und getrieben durch Baumaßnahmen wurden z.B. marode und unwirtschaftliche Seilleuchten ohne lichtlenkende Optiken ersetzt durch optimierte Leuchten mit Entladungslampen. Die verbesserte Lichttechnik erlaubte die Reduzierung der Anzahl von Seilleuchten von 814 auf heute 629 Stück.

Im Zuge von Turnuswartungsarbeiten werden, wo vertretbar, Leuchten mit einer Bestückung von 2x18 W Kompakt-Leuchtstofflampen umgestellt auf eine Bestückung von 1x24 W.

Leuchtstofflampen mit 38 mm Durchmesser und Nennleistungen von 40 und 65 W wurden ausgetauscht auf 26 mm-Lampen mit 36 und 58 W.
Quecksilberdampf-Hochdrucklampen in Leuchten, die technisch noch in einwandfreiem Zustand sind, wurden durch spezielle Natriumdampf-Austauschlampen ersetzt.

Alle Maßnahmen verfolgen das Ziel, den durchschnittlichen Anschlusswert je Lichtpunkt, der vor 20 Jahren noch bei 117 W lag, auf heute 78 W zu senken.

 

Zuständige Einrichtungen